Wie ULi mitteilt, hat der M1697 Single-Chipsatz, die M1575 Southbridge und der M1574 Bridgechip die PCI Express Validierung der PCI-Sig bestanden. Es ist nun also davon auszugehen, dass die finalen Produkte demnächst in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen.
Die neue M1575 Southbridge wird zum Beispiel als Partner für ATIs Crossfire-Northbridge verwendet, wie z.B. auf ABITs neuem AT8 (wir berichteten). Ein interessanter Test zur neuen Southbridge hat dabei AnandTech auf Lager. Der M1575 Chip unterstützt SATA II 3Gbps mit NCQ sowie RAID 0, 1, 0+1, 5 und JBOD.
Der M1697 Chipsatz ist die Weiterentwicklung der M1695-Northbridge und folgt nun also auch dem Singechip-Design, wie man es schon von dem nForce kennt. Er unterstützt neue Technologien wie SATA II AHCI 3Gbps, RAID 0, 1, 0+1, 5, JBOD und High Definition Audio. Besonders spannend dürfte also wohl vor allem dieser Chip sein, da er Schwung in den Chipsatzmarkt für AMD64-Plattformen bringen könnte. Der M1695 fristet nur ein eher schmächtiges Dasein und wird eigentlich nur von AsRock in Form des ASRock 939Dual-SATA2 verwendet, wenn auch hier mit mehr oder minder großen Erfolg. Vermutlich wird ULi und seine entsprechenden Mainboardherstellerpartner alles versuchen, dass margenträchtige Weihnachtsgeschäft mit diesem neuen Chip mitzunehmen. Man darf also gespannt darauf warten, ob in den nächsten Wochen entsprechende Mainboards vorgestellt werden.
Zu guter Letzt sei noch der M1574 PCI Express-zu-PCI Bridgechip genannt, welcher 7 PCI-Geräte unterstützt.
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