Nach der Präsentation des High-End Grafikchips GeForce 7800 im letzten Sommer (wir berichteten) füllt NVIDIA nun auch langsam seine Produktpalette für die breite Masse auf. So hat der US-Grafikchip-Hersteller heute seine neue GeForce 7300 GS präsentiert. Es handelt sich dabei um eine DirectX 9 GPU mit Shadermodel 3.0 Support. Folgende Features besitzen entsprechende Karten laut Hersteller:
* NVIDIA PureVideo-Technologie: Gemeinsam mit dem HD-Video-Prozessor bietet die Software klare Bilder, ruckelfreie Videos, realitätstreue Farben und präzise Bildskalierung beim Abspielen von Videos. * Programmierbare und hochskalierbare Geforce 7-Grafikarchitektur: Damit verfügt der GeForce 7300 GS über doppelt soviel PS wie seine Vorgängermodelle. * Unterstützung von Microsoft DirectX 9.0 Shader Model 3.0 und High Dynamic Range (HDR)-Rendering für optimale Lichteffekte und transparentes Antialiasing: Damit bietet der GeForce 7300 GS realistische visuelle Effekte bei den neusten Spielen. * NVIDIA TurboCache-Technologie: Damit teilt sich der GeForce 7300 GS Kapazitäten und Bandbreite des Video- und Systemspeichers, so dass mehr Performance und mehr Grafikspeicher zur Verfügung steht. * NVIDIA ForceWare UDA (Unified Driver Architecture): Mit diesem Feature können Anwender problemlos installieren und sofort spielen (Install-and-Play).
Das klingt natürlich marketingtechnisch alles ziemlich durchgestylt. Effektiv handelt es sich bei der 7300 GS um die neue Einstiegsvariante der aktuellen Chipgeneration und damit den Nachfolger der GeForce 6200 TC. Anwender mit höchsten Ansprüchen in Sachen 3D sind hier natürlich an der falschen Adresse - trotz der auf dem Papier reichhaltigen Funktionen. Diese sind für das geplante Einsatzgebiet unterhalb von 100 EUR eher interessant für das kommende Windows Vista, deren neue Oberfläche (sofern man sie nutzt) einen DX9 Grafikchip voraussetzen wird.
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