Diese Woche haben sich die Kollegen bei ComputerBase mit der GeForce 7300 GS Low-End-Grafikkarte beschäftigt:
"Der Schlagabtausch der neuen High-End-Offerten GeForce 7800 GTX 512 und Radeon X1900 XTX liegt gerade einmal einige Tage zurück, was nVidia aber nicht daran hindert, einen neuen Chip auf den Markt zu bringen. Diesmal ist es aber keine GPU für die obere Preisklasse, die vor kurzem vorgestellte GeForce 7300 GS zielt auf das Low-End-Segment ab und ist der Nachfolger der GeForce 6200 mit TurboCache-Unterstützung. Jene Karte soll für unter 100 Euro den deutschen Markt überfluten und wird wohl nicht nur der Liebling aller Sparfüchse, die auf eine gehobene 3D-Performance keinen Wert legen, auch in diversen preisgünstigen OEM-PCs wird der neue nVidia-Chip mit Sicherheit eine große Rolle spielen."
Die Kollegen aus dem 3DCenter haben in der letzten Woche einen Überblick über den Grafikkartenmarkt erstellt:
"Nachdem nun in den letzten Tagen sowohl die Radeon X1900 Serie, die GeForce 7300 Serie und letztlich die GeForce 7800 GS vorgestellt wurden, sind die ersten Grafikkarten-Launches des Jahres "überstanden", welche wieder einmal jede Menge neuen Schwung in den Markt gebracht haben. Zwar werden ATI und nVidia uns auch in der Folgezeit ständig mit neuen Produkten für alle Teilmärkte beglücken, aber für den Augenblick sind erst einmal keine neuen Launches in den nächsten Wochen bis zur CeBIT Anfang März angesetzt: Zu eben dieser Messe ist dann nVidia-Chip G71 aka GeForce 7900 zu erwarten, gegen Ende des Monats März dann noch der G73-Chip aka GeForce 7600 sowie auf ATI-Seite mit bisher noch ungeklärten Terminen die Chips RV505, RV506, RV535 und letztlich RV560 aka Radeon X1700, letzerer vermutlich eher in der Mitte des Jahres."
Bei Hard Tecs 4U hat man sich mit dem ASRock 939Dual-SATA II befasst:
"Es ist sicherlich kein Geheimnis, dass neu veröffentlichte Grafikchips fast ausschließlich noch auf PCI-Express aufsetzen. Ebenfalls, blickt man sich in der Liste der neu veröffentlichten Motherboards um, finden sich praktisch nur noch PCI-Express basierende Mainboards - der AGP-Bus gehört zum alten Eisen, praktisch ist er schon tot, oder sagen wir besser: von der Hardware-Industrie für tot erklärt worden. Doch nun gab und gibt es eben die Anwendergruppe, welche für teueres Geld High-End Grafikhardware erworben hatte, welche leider auf jene, für tot erklärte, AGP-Schnittstelle aufsetzt und gerne bereit wäre, der performanten Grafikkarte, schnellere Hardware zur Seite zu stellen. Doch sei es in Form des Chipsatzes, sei es in Form des Prozessors, die angebotenen, aktuellen Systemumgebungen setzen auf die zukunftsträchtige PCI-Express-Anbindung.
Schon einige Male gab es Ansätze bei verschiedenen Herstellern, einen AGP-Steckplatz neben einem PCI-Express Steckplatz zur Verfügung zu stellen, doch zumeist waren diese Angebote deutlich beschränkt in den Möglichkeiten. Da wurden beispielsweise physikalische AGP-Steckplätze auf Mainboards umgesetzt, welche aber lediglich an den PCI-Bus und dessen maximale Bandbreite von 133 MB/s gekoppelt waren und damit nicht im Ansatz dem Leistungshunger schneller Grafikkarten gerecht werden konnten. Da gab es Ansätze einen vollwertigen AGP 8x Steckplatz zu integrieren, die PCI-Express-Schnittstelle aber beschnitten umzusetzen. Ja, ein Mainboard, welches neben einem vollwertigen AGP8x-Steckplatz, gleichzeitig auch noch die Vorteile von vollwertigen PEG x16-Steckplätzen bieten würde, das wäre die Marktlücke. "
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
