Auf der CeBIT hat die Continental AG, unter anderem Hersteller von Reifen, Bremsen und Fahrwerkskomponenten, bekannt gegeben künftig auf breiter Basis auf AMD-Systeme setzen zu wollen. Laut Dr. Steffen Forster, Leiter der IT-Abteilung bei Continental, seien AMD Opteron Dual-Core Prozessoren seit Oktober 2005 im Einsatz und offenbar ist man mit der Wahl hoch zufrieden: "AMD hat uns nicht nur dabei unterstützt die besten Dual-Core Systeme zu bauen, sondern lieferte uns auch feingetunten Code für unsere R&D Anwendungen". Forster weiter: "Dank AMDs nativer Dual-Core Technologie sind wir nun in der Lage mehr Aufgaben in kürzerer Zeit zu erledigen. [..] Der einzige Nachteil dabei ist, dass unser Cluster so schnell ist, dass wir nun keine Zeit mehr haben für Kaffeepausen."
Continentals IT Competence Center, R&D Tire, wird daher seine künftigen Systeme auf AMD Opteron basierten HP ProLiant BL25p, BL35p and BL45p Server-Blades fußen lassen. Diese Serverfarm arbeitete als ein Finite Element Method (FEM) Calculation Computer für die Simulation von Reifenverschleiß. Außerdem freue man sich darauf, dass die AMD PowerNow! Technologie den Stromverbrauch der Server in Leerlaufzeiten um bis zu 75 Prozent senken werde.
Die Automotive Systems Division der Continental AG dagegen hat sich entschlossen, die bestehenden Systeme mit Dual-Core AMD Opteron basierten HP xw9300 Workstations zu ersetzen. Die Wissenschaftler, Ingenieure und Entwickler können damit obendrein auf Dual PCI-Express x16 Grafikkarten zurück greifen. Continentals IT hat ferner entschieden die Angestellten mit HP dx5150 Desktop-Systemen basierend auf AMD Athlon 64 and AMD Sempron Prozessoren auszustatten. Über Stückzahlen oder Investitionsvolumen ist leider nichts bekannt. Aber so oder so: AMD wird es mit Wohlwollen nur Kenntnis genommen haben.
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