NVIDIA und Havok, Entwickler der gleichnamigen Physik-Engine, gaben vor wenigen Tagen bekannt, dass man gemeinsam in Form von Havok FX eine Lösung entwickle, mit der Grafikprozessoren zusätzlich physikalische Effekt-Berechnungen durchführen sollen (wir berichteten). Mit diesem Ansatz steht man in Konkurrenz zu der von AGEIA entwickelten PhysX PPU (Physics Processing Unit), die auf einer seperaten PCI-Erweiterungskarte in einem PC eingesetzt werden kann (wir berichteten).
Als Voraussetzung, um mit Havok FX die Fähigkeiten eines Grafikprozessors zur Berechnung physikalischer Effekte zu nutzen, nennt Havok lediglich die Unterstützung für das Shader Model 3.0. Aus diesem Grund sprach PC Perspective auf der derzeit vom 20. bis zum 24. März stattfindenden Game Developers Conference mit ATI über die Möglichkeiten von Havok FX und einen möglichen Einsatz in Verbindung mit ATI-Grafikkarten.
Dabei äußerte ATI gegenüber PC Perspective, dass Havok FX selbstverständlich auch mit allen SM3.0 fähigen ATI GPUs nutzbar sei und betonte zusätzlich, dass Havok FX mit ATI Grafikkarten, die auf dem aktuellen R580 basieren, aufgrund einer gegenüber vergleichbaren NVIDIA-Produkten leistungsfähigeren Architektur besser und schneller laufen werde.
PC Perspective geht in einem aktuellen Artikel näher darauf ein und beleuchtet die Möglichkeiten von Havok FX und ATI SM3.0 Produkten.
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