Wie am Donnerstag angekündigt, hat Microsoft soeben zwölf Security Bulletins veröffentlicht.
Von den zehn Updates für Windows sind sieben als "kritisch" eingestuft und sollten möglichst bald installiert werden. Für Office wurden zwei Patches veröffentlicht - beide als "kritisch" eingestuft. Bis auf eine Ausnahme (MS06-49) lassen alle geschlossenen Lücken die Einschleusung von Code zu.
Die Updates im Detail:
MS06-040 - Sicherheitsanfälligkeit im Serverdienst Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-041 - Sicherheitsanfälligkeit in DNS-Auflösung Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-042 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-043 - Sicherheitsanfälligkeit in Outlook Express Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-044 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Management Console Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-045 - Sicherheitsanfälligkeit in Windows Explorer Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Wichtig
MS06-046 - Sicherheitsanfälligkeit in HTML-Hilfe Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-047 - Sicherheitsanfälligkeit in Microsoft Visual Basic für Anwendungen Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-048 - Sicherheitsanfälligkeiten in Microsoft Office (Powerpoint) Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
MS06-049 - Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel Art der Lücke: Erhöhung von Berechtigungen Schweregrad: Wichtig
MS06-050 - Sicherheitsanfälligkeiten in Hyperlinkobjektbibliothek Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Wichtig
MS06-051 - Sicherheitsanfälligkeit im Windows-Kernel Art der Lücke: Remotecodeausführung Schweregrad: Kritisch
Ebenfalls aktualisiert wurde das Microsoft Malicious Software Removal Tool.
Inzwischen wurden auch die Update-Pakete aktualisiert.
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