Microsoft musste zum Start des neuen Betriebssystems Windows Vista bereits einige bittere Pillen schlucken. Nicht nur, dass die Verkäufe hinter den Erwartungen zurück hängen (wir berichteten), nun wurde auch noch eine Entscheidung zweier US-Behörden bekannt, die sich zu allem Überfluss nicht gerade imagefördernd auswirken dürften: ein Einsatz-Verbot von Windows Vista.
Im Speziellen handelt es sich dabei um die Behörden Department of Transportation (DOT) und National Institute of Standards and Technology (NIST). Als Grund für das Verbot werden noch nicht geklärte Kompatibilitätsaspekte angeführt. Offenbar hat man Angst vor den Folgekosten, die eine Installation von Windows Vista auf den Mitarbeiter-PCs verursachen könnte, sollten sich Kompatibilitätsprobleme mit der vorhandenen Hard- oder Software herauskristallisieren. Immerhin beschäftigt die DOT ca. 54.000 Mitarbeiter. Ein Software-Problem bei einer solchen Stückzahl von PCs wäre in der Tat kein Zuckerschlecken für die Administratoren. Aus diesem Grund habe man sich bereits bei der Installation von XP Service Pack 2 jede Menge Zeit für interne Tests gelassen.
Zusätzlich zu Windows Vista stehen derzeit offenbar auch der Internet Explorer 7 und Office 2007 noch auf dem Index. Auch hier befürchtet man derzeit noch unabsehbare Probleme, wie ein internes Memorandum offenbart.
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