Nach Angaben der EU sieht man bei Intel einen Missbrauch der Marktmacht für gegeben und setzte dem Konzern heute eine Frist von 10 Wochen, um auf die Vorwürfe zu reagieren.
Zu den drei Praktiken, die bei Intel angeklagt werden, gehören das Gewähren von Rabatten durch Ausschluss von AMD, die Bezahlung bei verspäteten Produkteinführungen und die Abgabe von Produkten unter Herstellungskosten.
Intel habe dank seiner marktbeherrschenden Stellung diese Instrumente zum Schaden des Konkurrenten Advanced Micro Devices (AMD) eingesetzt und könnte so zu Strafzahlungen verpflichtet werden.
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