Auf dem Financial Analyst Day hat AMD die Absicht bekräftigt im Jahr 2008 wieder profitabel zu werden. Außerdem bestätigte man die vorher abgegebene Einschätzung für das vierte Quartal 2007, das man trotz der Probleme mit dem K10-Start im Rahmen der Saisonalität verbesserte Zahlen erreichen will.
Im Jahr 2007 habe man sich langsam aber sicher von der Katastrophe des ersten Quartals, in dem die Umsätze um 30 Prozent einbrachen und der Marktanteil bei den Prozessoren um fast 7 Prozentpunkte sank, erholt.
In 2008 sollen alle Firmenbereiche in die Gewinnzone zurückkehren. Dabei peilt man eine Bruttomarge von 46-50 Prozent an, im abgelaufenen dritten Quartal 2007 lag diese bei 41 Prozent und im ersten Quartel 2007 bei 30 Prozent.
Zusätzlich will man im nächsten Jahr in allen Bereichen stärker oder zumindest genauso stark wie das gesamte Industriesegment wachsen.
Als ein konkretes Beispiel wurde die Anzahl der OEM-Notebook-Designs für das Jahr 2008 mit mobilen Grafikkarten angeführt. AMD (ATI) lag in diesem Bereich lange Zeit vor NVIDIA, musste allerdings im vergangenen Jahr die Spitzenposition abgeben. Für 2008 rechnet AMD mit deutlich mehr Notebooks mit ATI-Inside.
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