Nachdem die Frist für Intel zur Stellungsnahme gegenüber den europäischen Wettbewerbshütern im Kartellverfahren in der letzten Woche noch kurzfristig vom 4.01 auf den 7.01. und damit zum dritten Mal verlängert wurde, hat Intel diese nun am gestrigen Montag eingereicht und um eine Anhörung gebeten.
Intel-Sprecher Chuck Mulloy gab an, dass die Inhalte der Stellungsnahme vertraulich seien. Gleichzeitig bekräftigte er, dass aus dem Blickpunkt von Intel der Prozessor-Absatzmarkt wie ein normaler Markt mit entsprechender Konkurrenz funktioniert.
Die EU wirft Intel vor durch das Gewähren von Rabatten bei Ausschluss von AMD, die Bezahlung bei verspäteten Produkteinführungen und die Abgabe von Produkten unter Herstellungskosten Einfluss in einer marktbeherrschenden Stellung ausgeübt zu haben.
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