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Mittwoch, 9. Januar 2008

02:14 - Autor: Nero24

AMD Turion Ultra ab Q2 2008

Derzeit versorgt AMD seine Partner auf dem Notebook-Sektor mit verschiedenen Versionen des AMD Turion X2 mit den Modellnummern TL-56 bis TL-66. Einige Versionen firmieren auch unter der Bezeichnung Athlon 64 X2, dann mit den Modellnummern TK-53 und TK-55. Scheinbar läuft das Geschäft mit den aktuellen Notebook-CPUs derzeit äußerst zufriedenstellend, denn AMD wird nicht müde zu betonen, dass man mit dem Verlauf der Dinge im mobilen Segment - im Gegensatz zum Desktop-Bereich - derzeit äußerst zufrieden ist.

Doch die Zeit bleibt nicht stehen und so hat AMD heute auf der CES in Las Vegas bekannt gegeben, ab dem zweiten Quartal 2008 den Nachfolger der aktuellen Turion X2 Prozessoren ausliefern zu wollen, der dann auf den Namen AMD Turion Ultra hören wird. Interessanterweise wird es sich beim Turion Ultra (aka "Griffin") um eine Mischform zwischen den alten K8-Prozessoren und dem aktuellen K10, wie er derzeit im Phenom oder in den Quad-Core Opterons auf Barcelona-Basis zum Einsatz kommt, handeln. So soll der Kern selbst auf dem K8 basieren, während etwa der Memory-Controller K10-Gene enthalten und damit den neuen Unganged-Mode beherrschen soll. Ebenso soll der Turion Ultra die beiden CPU-Kerne unabhängig voneinander mit Takt und VCore versorgen können und HyperTransport 3.0 beherrschen, was wiederum beides K10-Features sind.

Unter dem Strich soll der Turion Ultra somit mehr Leistung bei weniger Stromverbrauch bieten. Wieso AMD dabei auf den K8-Kern zurückgreift und auf die Verbesserungen des K10-Kerns (größerer TLB, breiter angebundene und intelligentere Caches, schnellere SSE-Einheit) verzichtet, muss an dieser Stelle offen bleiben. Scheinbar hält AMD den zusätzlichen Performance-Schub nicht für notwendig im Mobile-Sektor, setzt stattdessen auf die hohe Reife des K8-Kerns bei Design und Produktion.

Zum Prozessor gesellt sich dabei der AMD RS780 Chipsatz (aka "Puma"), über den wir nun schon mehrfach berichtet haben. Es handelt sich dabei um einen Chipsatz mit integrierter Grafikeinheit (IGP) und eigenem, je nach Ausbaustufe 16 MB bis 32 MB großen Local Framebuffer. Bremsender UMA-Zugriff wird damit im 2D-Bereich nur noch selten nötig. Alternativ können die Notebook-Hersteller auch die ATI Mobility Radeon HD 3000 mit DirectX 10.1 Support verbauen, zum Beispiel in Geräten, die eher als PC-Ersatz, denn als Arbeitssklave für unterwegs gedacht sind.

Mit welchen Taktfrequenzen oder genauen Modellbezeichnungen die Turion Ulta auf den Markt kommen werden, war bisher noch nicht zu erfahren.

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