Wie ein Sprecher des One Laptop Per Child (OLPC) Projektes bekanntgegeben hat, ist man zum Verkauf an interessierte Konsumenten in Industrieländern eine Kooperation mit Amazon eingegangen.
Für 399 US-Dollar bekommt man neben einem solchen Laptop auch noch das gute Gewissen, einen weiteren für ein Kind in einem Entwicklungsland bezahlt zu haben. Diese Subventionierung ist auch notwendig, da das ursprüngliche Ziel von unter $100 für ein solches Gerät noch immer nicht erfüllt ist und das Interesse seitens der Entwicklungsländer noch nicht besonders groß ist.
Als weiteren Pluspunkt kann das Projekt auch die Vereinbarung mit Microsoft verbuchen, eine WindowsXP-Lizenz für die Laptops für sehr günstige $3 anbieten zu können. Unter anderem die fehlende Option für ein Windows-Betriebssystem machte dessen Akzeptanz bislang schwierig.
Die zweite Welle dieser subventionierten Geräte soll an kürzlich von Kriegen betroffene Länder ausgeliefert werden. Dabei sind auch der Irak und Afghanistan.
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