Auf einem Kongress in München hat sich Udo Nothelfer, Vice President Fab 36 für die Fertigung und Technologieentwicklung der Fab 36, zu den weiteren Plänen in Dresden geäußert.
Demnach basieren die Expansionspläne von AMD bzw. der Foundry Company darauf, dass die Industrie immer mehr dazu tendiert die Fertigung von Mikrochips auszulagern und so entsprechenden Kapazitäten benötigt werden. Außerdem bekräftigte er die Absicht, dass in Zukunft in Dresden auch ATI-Grafikchips hergestellt werden. Dazu wird zusätzlich zum aktuellen 45 nm SOI (zukünftig 32 nm SOI) ein 32 nm Bulk-Prozess installiert.
Die Fab 38 wird momentan erweitert und soll 2009 mit der Produktion beginnen, in ihr sollen Fertigungsprozesse bis hin zu 22 nm möglich sein. Die Kapazität der beiden Fabs soll bei jeweils 25.000 Waferstarts pro Monat liegen.
Neben der momentan anlaufenden Volumenproduktion von 45 nm Chips, wurden bereits erste Samples in 32 nm gefertigt. Dabei kommt nahezu dieselbe Immersionslithografie zum Einsatz.
"Nothelfer said that currently there is no alternative to immersion lithography. "It is the only solution available. And with some additional tricks, it can be used for 32-nm as well as for 45-nm," he explained."
Gegenüber den bereits bestehenden Auftragsfertigern will "The Foundry Company" durch bessere Technik glänzen und damit höherer Arbeitskosten ausgleichen, die auf Grund der hohen Automatisierung sowieso nur im einstelligen Prozentbereich zu den Kosten beitragen.
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