Im vergangenen Jahr hat Mozilla insgesamt 115 Schwachstellen im Open-Source Webbrowser Firefox gemeldet. Mit hingegen nur 30 Sicherheitslücken ist Opera der Browser mit den wenigsten Schwachstellen.
So besagt eine Studie des Sicherheitsinstitutes Secunia (PDF, 0.5 MB), dass Firefox im vergangenen Jahr mit Abstand der Browser mit den meisten Fehlern gewesen sei. Laut Secunia hat Mozilla im Jahr 2008 mehr Fehler gemeldet als Apple, Microsoft und Opera mit ihren Internetbrowsern zusammen. In Firefox wurden insgesamt 115, in Safari 32, im Internet Explorer 31 und in Opera nur 30 Sicherheitslücken gezählt. Jedoch reagierte Mozilla, laut Secunia, aber schneller um die Zero-Day-Lücken, bei denen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch kein Patch zur Verfügung stand, zu schließen. So brauchte Mozilla im Durchschnitt 44 Tage um die drei Schwachstellen zu schließen, Microsoft hingegen 99 Tage um drei der insgesamt sechs Zero-Day-Schwachstellen zu schließen.
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