Im abgelaufenen vierten Quartal 2009 hat Intel bei einem Umsatz von 10,6 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 2,3 Milliarden US-Dollar erzielt und dabei die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. In dem Ergebnis ist zusätzlich die einmalige Zahlung von 1,25 Milliarden US-Dollar an AMD enthalten, auf die sich beide Firmen im Zuge der außergerichtlichen Beilegung der Kartellklage geeinigt hatten.
Intel meldet auch stolz einen Gewinnanstieg von satten 875 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal, als man nur 234 Millionen US-Dollar Gewinn ausweisen konnte. Das vierte Quartal 2008 war allerdings neben den Folgen der Wirtschaftskrise auch von Abschreibungen in Milliardenhöhe betroffen.
Für das erste Quartal 2010 erwartet Intel einen mittleren Umsatz von 9,7 Milliarden US-Dollar, der auch deutlich über den bisherigen Erwartungen liegt. Ob Konkurrent AMD ebenfalls von der Belebung des PC-Marktes profitieren kann wird sich am nächsten Donnerstag zeigen, an dem das Unternehmen die Zahlen des vierten Quartals 2009 veröffentlicht.
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