Das Marktforschungsunternehmen ISuppli hat die Umsatzzahlen der Top 25 Chip-Hersteller für das Jahr 2009 veröffentlicht. In den Zahlen spiegelt sich natürlich auch die Weltwirtschaftskrise wider. So sanken die Gesamtumsätze der Branche um 11,7 % auf 229,917 Milliarden US-Dollar. Innerhalb der Top 25 konnten nur 4 Unternehmen den Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern. Alle anderen hatten mit zum Teil stark rückläufigen Umsätzen zu kämpfen. Am schlimmsten hat es dabei Sony erwischt, deren Umsatz um 35,7 % einbrach. An der Spitze thront natürlich auch weiterhin Intel mit 32,410 Mrd. US-Dollar (-4,0 %), was 14,1 % des Gesamtumsatzes der Branche entspricht. Auf den Plätzen 2 und 3 folgen dem Branchenprimus abgeschlagen Samsung Electronics und Toshiba. Mit einem leicht rückläufigen Umsatz von 5,207 Mrd. US-Dollar (-4,6 %) belegt Advanced Micro Devices den 8. Platz. Damit ist es AMD immerhin gelungen in wirtschaftlich schweren Zeiten in die Top10 zurückzukehren. Beim Grafikspezialisten nVidia brachen die Umsätze stärker ein. Mit 2,826 Mrd. US-Dollar (-12 %) belegt man Platz 21. Als einziges Unternehmen konnte MediaTek seine Umsätze deutlich steigern. Mit einem Plus von 22,6 % auf 3,551 Mrd. US-Dollar schnellte man in der Rangliste vom 24. auf den 16. Platz hoch.
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