Im abgelaufenen vierten Quartal 2010 hat AMD bei einem Umsatz von 1,65 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 106 Millionen US-Dollar oder 14 Cent pro Aktie erzielt. Damit konnte man die Erwartungen übertreffen, die einen Umsatz von 1,63 Milliarden US-Dollar und einen Gewinn von 11 Cent pro Aktie prognostiziert hatten.
Im selben Quartal des Vorjahres hatte man ebenfalls einen Umsatz von 1,65 Milliarden US-Dollar erzielt. Allerdings betrug der Gewinn damals nur 80 Millionen US-Dollar (bereinigt von Sondereffekten wie der Einmalzahlung durch Intel auf Grund der außergerichtlichen Einigung im Kartellstreit).
Im Vergleich zum vorhergehenden Quartal konnte vor allem die Sparte Graphics zulegen, in der der Gewinn von einer Million US-Dollar auf 64 Millionen US-Dollar anstieg. Dagegen sank der Gewinn der Sparte Computing Solutions von 164 auf 91 Millionen US-Dollar.
Für das erste Quartal 2011 gab AMD eine Umsatzprognose ab, die leicht über den bisherigen Erwartungen lag. Zur Demission des bisherigen CEO Dirk Meyer (wir berichteten), wurden auch auf hartnäckige Fragen der Analysten keine detaillierten Antworten gegeben. Interims-CEO Thomas Seifert gab allerdings an, dass die Gründe wohl in einer unterschiedlichen Auffassung über die zukünftige Geschäftsstrategie von AMD zu finden seien.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
