Der Festplattenhersteller Western Digital verkündete bereits am 12. Oktober, dass die Überflutung in Thailand Probleme bei der Herstellung und Auslieferung neuer Festplatten zur Folge haben würde. Mittlerweile lässt WD verlauten, dass das Werk geschlossen ist und alle Mitarbeiter gesund sind. Auch bei dem Mitbewerber Toshiba stehen die Bänder in den thailändischen Werken still. Die Hersteller gehen davon aus, die aktuelle Nachfrage einige Zeit nicht befriedigen zu können und rechnen mit höheren Preisen. Beachtenswert ist dabei auch, dass viele Zulieferer wie zum Beispiel NIDEC ihre Werke in Thailand ebenfalls schließen mussten und somit auch andere HDD Hersteller betroffen sind. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Preise entwickeln, aber bereits seit Tagen ist ein Anstieg zu erkennen.
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