17:22 - Autor: heikoschZur Einführung von Microsofts Windows Phone 7 staunte man nicht schlecht über die Bestimmungen, die die Smartphones erfüllen mussten. Kameraauflösung, Taktfrequenz, Arbeitsspeicher - alles sollte leistungsstark genug sein, sodass der Nutzer den besten Eindruck bekommt. Inzwischen wird klar, dass vor allem optionale Applikationen, kurz Apps, davon profitieren sollten. Das auf der Mobile World Conference vorgestellte Nokia Lumia 610 besitzt lediglich 256 MB RAM und bringt Windows Phone 7 in das absatzstarke Niedrigpreissegment, in dem Nokia seit längerer Zeit seine größten Umsätze einfährt.
Terry Myerson, Vizepräsident im Bereich Windows Phone, beschreibt im zugehörigen Blog, wie Microsoft mit Windows Phone 7.5 daran gearbeitet haben möchte, soviele Applikationen des Marketplace wie möglich auch auf den Niedrigpreis-Geräten zum Laufen zu kriegen. Nur wenige Ausnahmen soll es geben. Positiv hervorzuheben ist dabei aber, dass fordernde Apps eine Markierung erhalten. Ein unwissentlicher Download soll ausgeschlossen werden.
Neben dem Lumia 610 von Nokia wird auch ZTE mit einem passenden Gerät, dem Orbit, mithalten. Hinzu kommen aber auch Erweiterungen des Marketplace. Microsoft verkündet, dass zukünftig weitere 23 Länder Zugang erhalten, darunter auch China. Joe Belfiore, Vizepräsident im Bereich Windows Phone Produktmanagement, fasst das Ganze in Zahlen und spricht von einer um 60 % größeren (potenziellen) Kundschaft.
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