AMDs Trinity, wie er heute vorgestellt wird, soll wie schon der Vorgänger kein Hitzkopf sein. Die grüne Prozessorschmiede streicht sogar die 45-W-TDP-Klasse und fügt stattdessen eine neue mit nur 17 W zum Portfolio hinzu, obwohl die Transistoranzahl und die Die-Fläche gestiegen sind. Neu sind außerdem die Unterstützung für Eyefinity zum Ansteuern von mehr als zwei Monitoren und AMDs Turbo Core 3. Der Anwender wird im Taskmanager aber wie bisher maximal vier Threads erblicken. Dabei handelt es sich aber nicht wie bisher um vier eigenständiger Kerne, sondern zwei Module, wie wir sie bereits von Bulldozer-CPUs her kennen. AMD hat sich aber hingesetzt und die Module überarbeitet, herausgekommen sind sogenannte Piledriver-Kerne. Allzu viele Neuerungen sollten hier allerdings nicht erwartet werden. Es wurde vermutlich eher mehr Feintuning betrieben, um einige Flaschenhälse der Architektur abzumildern oder gar zu beseitigen, dazu mehr auf den nächsten Seiten.
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