Wie USA Today berichtet, wird Microsoft am Montag die Neuauflage der Office-Produktreihe vorstellen, welche die im Jahre 2010 erschienene Version "Office 2010" ersetzen soll. Ferner berichtet USA Today, dass im Frühjahr 2013 die finale Version auf den Markt kommen wird.
Pluspunkte gegenüber der Vorversion – und damit auch Gründe umzusteigen – seien die Unterstützung für Microsofts Surface-Tablets und die allgemeine Ausrichtung an das auch in Windows 8 auffindbare Metro-Design, welches die Bedienung per Touchscreen erleichtern soll. Spekuliert wird zudem über eine Kooperation mit Adobe, um die Möglichkeit einer direkten Bearbeitung von PDF-Dateien zu ermöglichen. Dass Office 15 auf dem mittlerweile nur noch in Form von Sicherheitsupdates unterstützten Betriebssystem Windows XP lauffähig sein wird, gilt als sehr unwahrscheinlich, wenn man den bisherigen Berichten Glauben schenkt.
Der Stellenwert des neuen Office Produktes im Sortiment Microsofts ist beachtlich, und damit einhergehend auch die mögliche Gefahr, dass das Produkt nicht den hohen Erwartungen gerecht wird. Kris Kinkade von USA Today veranschaulicht dies auf dem verlinkten Artikel: Von knapp 70 Milliarden Dollar Einnahmen zwischen Juli 2010 und Juni 2011 fielen ca. 22 Milliarden Dollar, und damit der größte Teil, auf den Business-Bereich, sprich den Bereich der Office Produkte. Windows und Windows Live kommen hier auf 19 Milliarden Dollar.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
