Am Freitag hat Microsoft mit einem außerplanmäßig veröffentlichten Patch eine schwere Lücke im Internet Explorer beseitigt. Betroffen sind die Versionen 6 bis 9. Die Lücke wurde Anfang der Woche publik und veranlasste - da die Lücke bereits in größeren Umfang ausgenutzt wurde - sowohl das Bundesamt für Sicherheit für Informationstechnik (BSI) als auch Microsoft selbst dazu, vor der Nutzung des Internet Explorers zu warnen. Angreifer konnten die Lücke nutzen, um Code in das angegriffene System einzuschleusen und auszuführen. Damit können Angreifer praktisch die Kontrolle über das System übernehmen.
Die Sicherheitsmitteilung im Detail:
MS12-063 - Kumulatives Sicherheitsupdate für Internet Explorer (KB2744842) Art der Lücke: Remotecodeausführung Betroffene Software: Internet Explorer 6, 7, 8, 9 Maximaler Schweregrad: Kritisch Neustart erforderlich: Ja Update-Empfehlung: Sofortige Installation
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