Tecchannel.de hat sich die Frage gestellt, wo denn eigentlich die Athlons herkommen ("Die Sendung mit der Maus" lässt grüssen *fg*). Um diese Frage beantworten zu können, hat man sich auf den Weg zur Dresdener Fab 30 gemacht, und den Männern in den "Bunny Suits" mal über die Schulter geschaut. Hier ein kurzer Auszug aus dem Report:
"..Was im Dresdener Stadteil Wilschdorf die Fab30 verlässt, ist noch kein einbaufertiger Prozessor. Vielmehr stellt AMD dort die Wafer her, auf denen die Athlon- Dies sitzen. Diese sind bereits "elektrisch testfähig", wie sich der Leiter der Fab30, Dr. Hans Deppe ausdrückt. Sprich: Es lässt sich feststellen, ob die frischgebackenen Athlon funktionieren.."
Auch wird in diesem Report (mal wieder) mit dem Gerücht aufgeräumt, man könne anhand der Farbe des DIEs erkennen, wo dieses hergestellt worden ist und somit, ob es sich um Kupfer oder Aluminium Interconnects handelt. Dummerweise schafft es dieses Gerücht immer wieder, sich selbst in Umlauf zu bringen ;-)
"..Der Herkunftsort des Dies lässt sich nun nicht mehr feststellen. Dr. Hans Deppe über seine CPU-Kerne: "Ich würde sie nur daran erkennen, wenn ich den Core aufmache und ihn mir unter dem Mikroskop anschaue. Für notorische Übertakter ist das eine schlechte Nachricht, denn augenzwinkernd fügt der Fab30-Chef hinzu: "Die schnellsten sind made in Dresden.".."
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