Mit der Elsa Gladiac 511PCI hatte unsere Partnersite Computerbase.de einie echte Rarität im Test, denn PCI-Grafikkarten mit einem aktuellen 3DChip wie dem GeForce2 MX400 findet man nicht allzuhäufig. Unter welchen Umständen man überhaupt zu dieser PCI-Grafikkarte greifen sollte, erfahrt Ihr im Review. Fest steht auf jeden Fall schon mal: Selbst der verwendete TBird 1 GHz konnte beim eigentlich sehr CPU-lastigen Unreal Tournament nichts mehr retten:
"Unreal Tournament basiert auf DirectX 7 und gilt als sehr CPU-lastig, die Grafikkarten haben also einen eher geringen Einfluss auf die Spielgeschwindigkeit. Dieser Ego-Shooter ist übrigens ein gutes Beispiel für Spiele, die unter Windows 9x nahezu doppelt so schnell wie unter Windows 2000 laufen. Das kann uns in diesem Fall aber egal sein, da wir ja die Leistungen der Grafikkarten untereinander auf dem gleichen System vergleichen. [...] Ein absolutes Armutszeugnis für die Gladiac ist der UTBench, den sie mit einem Bruchteil der FPS einer nVidia GeForce2 MX400 AGP absolviert. Und das bei 100%ig gleichen Einstellungen! [...] In 32Bit wird die Differenz noch extremer, sodass der Autor dieser Zeilen zunächst an den eigens gemessenen Werten gezweifelt hat. Direkt nach diesem Tests haben wir daher eine nVidia GeForce2 MX400 mit 64MB Grafikspeicher ohne Veränderungen an der Konfiguration in den PC eingebaut und kamen auf die gleichen Werte wie in einem Test vor wenigen Wochen. Daher kann die schlechte Performance der PCI-Grafikkarte nicht an einer veränderten Systemkonfiguration liegen."
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