Futuremark hat für seinen synthetischen Grafikkarten-Test 3DMark03 erneut einen Patch nachgeschoben. Dieses mal allerdings nicht, um Features hinzuzufügen oder Fehler zu korrigieren, sondern um diverse Grafikkarten-Hersteller am "cheaten" zu hindern!
nVidia hatte dem neuen Grafiktreiber 44.03 für die GeForce FX 5900 offenbar "beigebracht", zu erkennen, ob es sich bei der gerade ausgeführten Anwendung um den 3DMark03 handelt oder nicht. Falls ja, wurde durch Eingriffe in den Programmablauf das Ergebnis manipuliert. Als Folge davon spuckte der Benchmark natürlich einen besseren Wert aus, als der Grafikkarte eigentlich zustehen würde.
Mit dem Patch 330 schließt Futuremark diese Lücke. Als Resultat davon büßt die FX 5900 Ultra beinahe 25% des Gesamtindex ein und liegt damit wieder hinter seinem Widersacher aus dem Hause ATI, der Radeon 9800 Pro. Doch auch ATI hatte seine Treiber offensichtlich geringfügig manipuliert, da auch mit den ATI-Karten ein Performance-Rückgang von 2% (Gesamtergebnis) bis 8% (Natureszene) zu messen ist. Weitere Informationen dazu gibt's bei ComputerBase.
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