Das freie Office-Paket LibreOffice ist in der Version 3.3 erschienen. Damit hat The Document Foundation den ersten stabilen Release nach der Abspaltung vom OpenOffice.org-Projekt veröffentlicht. Die technische Grundlage von LibreOffice bildet das noch nicht final veröffentlichte OpenOffice.org 3.3. LibreOffice schickt sich an, eine vollwertige Alternative zu Microsofts Office zu werden. Des Weiteren ist das Paket nicht nur für Windows und Mac OS X, sondern auch für Linux zu haben. Es enthält die Programme Writer (Textverarbeitung), Calc (Tabellenkalkulation), Impress (Präsentationsprogramm), Draw (Grafikprogramm), Base (Datenbankprogramm) und Math (Formel-Editor) und deckt damit all wichtigen Anwendungsbereiche eines Office-Paketes ab.
In die Version 3.3 wurden neben den neuen Funktionen, die mit OpenOffice.org 3.3 eingeführt werden, zusätzlich weitere integriert. Dazu zählt beispielsweise die Unterstützung für SVG-Dateien, ein paar Veränderungen an der Benutzeroberfläche sowie verbesserte Import-Filter für Microsoft Works und Lotus Word Pro. Zudem wurde das Office-Paket mit einigen Erweiterungen gebündelt. Einen Überblick über sämtliche Neuerungen kann man sich hier verschaffen.
LibreOffice läuft unter Windows ab Windows 2000 SP4, Mac OS X (ab Version 10.4) und Linux (ab Linux kernel version 2.6.18). Die genaueren Systemanforderungen können hier eingesehen werden. Linux-Nutzer beziehen die aktuelle Version am besten über die dafür vorgesehenen Istallationsmethoden der jeweiligen Distribution.
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