Das AMD OverDrive Utility (AOD) ist in der Version 4.1 erschienen. Markanteste Änderung dürfte die erstmalige Unterstützung von AMDs A-Serie-APUs sein. Dabei beschränkt sich die Prozessorschmiede auf die beiden Versionen mit freiem Multiplikator, namentlich die A6-3670K und A8-3870K. Ebenfalls hinzugekommen ist der Hudson-D3-Chipsatz (A75), damit bleibt fraglich, ob eine APU mit freiem Multiplikator von AOD auf einem Mainboard mit dem kleineren Hudson-D2-Chipsatz (A55) angesteuert werden kann. AOD lässt sich auf Mainboards mit aktuellem AMD Chipsatz ab der 7er-Serie einsetzen, um verschiedene Optionen direkt unter Windows zu verändern, wie etwa die VCore und allerhand Multiplikatoren. Auf Mainboards mit NVIDIA-Chipsätzen oder Chipsätzen anderer Hersteller läuft AOD nicht.
Zu weiteren Bildern von der neuen Benutzeroberfläche gelangt man durch anklicken des obigen Bildes.
In der neuen Version sind folgende Feature hinzugekommen:
Added support for AMD Family 12h CPU (AMD A8-3870K & A6-3670K Black Edition APUs)
AMD Athlon II X4 651
Added support for AMD Hudson-D3 chipset
Added a new feature to record the CPU boost status in the thermal log file
Fixed the bug that the check update pop up message may appear even after the application is closed
Disable Turbo Core will also disable Advanced Power Management (APM)
CPU frequency in displayed in red on CPU status page when the core is running at boost P-States
Add support for multi-level Boost P-States adjustment
AMD OverDrive Utility 4.1 [Setup] Achtung! AMD weist darauf hin, dass das Betreiben von Produkten außerhalb der Spezifikationen die Hardware beschädigen kann und schließt bei einer solchen Beschädigung jegliche Gewährleistung aus. Übertakten erfolgt auf eigene Gefahr hin, auch wenn nur das Tool von AMD benutzt wird.
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