So Titelt die c't in ihrer Ausgabe 13/2002, die ab Montag auch für nicht Abbonenten erhältlich ist. Einen Teil des Artikels haben sie auch online zur Verfügung gestellt.
Die Voraussetzungen der beiden Kontrahenten für den Wettkampf um den x86- Prozessormarkt sind grundverschieden: AMD machte letztes Jahr nicht einmal ein Sechstel des Umsatzes von Intel und hatte nur etwa ein Sechstel soviel Geld für Forschung und Entwicklung übrig. Auch beim Personalstand herrscht das Verhältnis von etwa eins zu sechs. Trotzdem bekam AMD im vergangenen Jahr 1090 US-Patente zugeteilt, 34 Prozent mehr als Intel. [...] Von dem vor einem Jahr selbst gesteckten Ziel, bis Ende 2001 30 Prozent Marktanteil zu erreichen, ist AMD nach wie vor weit entfernt. Gartner Dataquest stellte im vierten Quartal bei den weltweit verkauften Desktop-Prozessoren einen AMD-Marktanteil von 22 Prozent fest und konstatierte damit ein Wachstum um 5,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr.
Sehr gute Verkaufserfolge erzielte AMD bei (west-)europäischen Privatkunden und gewann 37,4 Prozent für sich, weltweit waren es nur 26,3 Prozent. Im AMD-Heimatland war gut ein Fünftel der an Behörden verkauften Systeme mit Athlons oder Durons bestückt, bei Firmen mit unter 100 Mitarbeitern mehr als ein Viertel (26,7 Prozent). Die entsprechenden Anteile lagen in Europa um jeweils gut 5 Prozentpunkte darunter.
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