Wie AMD heute mitgeteilt hat, ist die Produktion der Mikroprozessoren im Dresdner Werk "Fab 30" trotz der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Sachsen nicht beeinträchtigt worden.
„Obwohl weite Teile der Stadt und des Umlandes überflutet waren und noch sind, lief unsere Produktion in den letzten Tagen nach Plan,“ sagte Dr. Hans Deppe, Vice President und General Manager von AMD Saxony. „Dank der Vorkehrungen, die bereits beim Bau des Werkes getroffen wurden und dank der beispielhaften Moral unseres hochmotivierten Teams konnten wir kontinuierlich produzieren.“
AMDs Dresdner Standort liegt hoch über dem Elbtal und war somit nicht direkt von den Überflutungen betroffen. AMD Saxony verfügt über ein separates Kraftwerk zur Versorgung mit Energie. Die Wasserversorgung war ebenfalls gewährleistet. Über den Dresdner Flughafen und Bundesautobahnen war das Werk jederzeit erreichbar.
Ob der katastrophalen Ausmaße der Flutkatastrophe dürfte es vielen Menschen in Deutschland momentan jedoch ziemlich egal sein, ob ein Halbleiterwerk von AMD durch das Hochwasser beschädigt worden ist oder nicht. Auch angesichts unserer Jubiläums-Feierlichkeiten Ende letzter Woche und des aktuellen Gewinnspiels wollen wir dennoch nicht vergessen, daß große Teile Deutschlands momentan im Ausnahmezustand sind und viele Familien auf die Solidarität nicht Betroffener angewiesen sind. Wir möchten daher die Gelegenheit nutzen und auf diverse Spendenkonten für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe hinweisen.
Desweiteren hat sich beim letzten Gewinnspiel im Juni einer der Gewinner noch immer nicht gemeldet. Wir haben daher ob der mittlerweile vergangenen Zeit entschieden, daß dieser nun einfach mal Pech gehabt hat und wollen das übrige AMD Rubgy-Shirt der Größe XL an den Meistbietenden versteigern und den Erlös einer Hilfsorganisation zu Gute kommen lassen. Wer das Rugby-Shirt für einen guten Zweck ("Die Johanniter") ersteigern möchte, der findet die Auktion hier:
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