Sowohl Intel, als auch AMD blieben im letzten Quartal deutlich unter ihren Erwartungen. Zwar konnte Intel seinen Gewinn auf 686 Millionen Dollar steigern, enttäuschte die Prognosen der Analysten aber dennoch. Das Pro-Forma-Ergebnis lag laut ZDNet mit elf Cents pro Anteilsschein zwei Cents unter den Erwartungen. Der Kursgewinn von knapp 10% Prozent egalisierte sich im nachbörslichen Handel beinahe vollständig. Der Umsatz konnte im dritten Quartal mit 6,5 Milliarden Dollar nicht verbessert werden.
Richtig derbe dagegen erwischte es den Mitbewerber AMD. Laut einem Bericht von Heise mußten die Kalifornier einen Verlust von 254 Millionen US$ oder 74 Cent pro Aktie hinnehmen. Der Umsatz lag mit 508 Millionen US$ fast 260 Millionen US$ unter dem Vorjahres-Umsatz. Dennoch erfüllte der Umsatz die Erwartungen der Analysten, nachdem AMD seine Umsatzerwartungen Anfang Oktober herabgesetzt hatte.
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