Der Nachfolger des aktuellen Pentium 4 und XEON mit Northwood-Kern, der Prescott, der Ende des Jahres erscheinen soll, wird Intels neue Speerspitze im Kampf gegen die AMD-Offensive mit Athlon 64 und Opteron. Umso größer war die Freude bei den Intel-Kunden, als bekannt wurde, daß zumindest die ersten Prescotts im Sockel 478-Kleid ausgeliefert würden, eigneten sie sich so doch vortrefflich, um "ältere" Pentium 4 Systeme mit einem simplen CPU-Tausch aufzurüsten.
Doch so einfach wird es vermutlich nicht werden, zumindest nicht, wenn AnandTech mit einer aktuellen Newsmeldung recht behält:
After meeting with a manufacturer in Los Angeles yesterday, we were told that the first batch of Prescott processors will not be compatible with any motherboard currently available on the market today [..] But due to a mandatory voltage regulation spec change from VIN 1.0 to VIN 1.5, these Socket 478 Prescott processors will not be compatible with any Socket 478 motherboards.
Viele Anwender, die sich ein Canterwood- oder Springdale-Board mit Hinblick auf den Prescott gekauft haben, schauen nun in die Röhre. Das Szenario erinnert an den Pentium III Tualatin, der ebenfalls physikalisch in den Sockel 370 passte, jedoch aufgrund einer geänderten AGTL+ Spannung angepasste Platinen benötigte...
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