Nachfolgend wieder einmal zur Auflockerung eine Mitteilung aus der New York Times, die zwar nur im weiteren Sinne mit der Computerwelt zu tun hat, aber die wir Euch dennoch nicht vorenthalten möchten:
Den Musical-Autoren geht offenbar der Stoff aus, wie sonst kann man es erklären, dass jetzt in New York ein solches Schauspiel über Microsoft-Tycoon Bill Gates und Apple-Gründer Steve Jobs auf die Bühne kommt. Das Musical mit dem Titel "Nerds" - eine englische Bezeichnung für vernarrte Computer-Freaks - soll das Lebenswerk der beiden heutigen Firmenchefs in ironischer Weise von ihren Teenager-Jahren an bis zum jetzigen Tag musikalisch beleuchten. Den beiden "Nerds" werden dabei auch fiktive Liebesgeschichten angedichtet, vermutlich weil das Musical sonst zu langweilig geworden wäre. Auch weitere Prominente der Computer-Branche kommen in der Handlung vor, so zum Beispiel der Apple-Mitgründer Steve Wozniak.
Ob die in dieser besonderen Weise zu weiterem Ruhm kommenden Unternehmer sich das Stück auch selbst ansehen werden und damit der Einladung von den Künstlern folgen, ist bislang noch unklar. Bisher hat nur Steve Wozniak sein Interesse an dem Stück bekundet. Die beiden Autoren, Jordan Allen-Dutton und Erik Weiner, die das Stück als "musikalische Software-Satire" bezeichnen, hatten bisher vor allem durch die Hip-Hop-Adaption von Shakespeare-Texten auf sich aufmerksam gemacht.
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