Sun Microsystems präsentiert in einer aktuellen Pressemitteilung seine Geschäftsergebnisse für das am 26. Dezember 2004 beendete zweite Quartal des Geschäftsjahres 2005. So wurde "ein zweistelliges Wachstum bei den Auftragseingängen" verzeichnet, wobei wesentlich die Einstiegsserver auf Basis von Opteron- und SPARC-Prozessoren zum Umsatz beigetragen hätten. "Der Umsatz mit Opteron basierten Servern stieg im Vergleich zum vorangegangenen Quartal um 64 Prozent", so Sun weiter. Wie Marcel Schneider, Vice President und Geschäftsführer Sun Microsystems Deutschland, weiter erklärt ist "die Business Value-orientierte Strategie weiterhin erfolgreich" und habe "zu einer erfreulichen Auftragslage im zweiten Quartal geführt". Die Marktforscher von Gartner progostizierten dabei, dass Sun in den ersten neun Monaten 2004 13.000 Server mit Xeon-Prozessoren von Intel ausgeliefert habe. In der gleichen Zeit habe Sun dabei 10.600 Opteron-Server ausgeliefert - ein verhältnismäßig recht hoher Anteil, dafür, dass AMD im Server-Segment immernoch ein Neuankömmling ist.
Insgesamt betrachtet musste Sun einen Umsatzrückgang von 1,6 Prozent auf 2,843 Milliarden US-Dollar hinnehmen. Aber es wurde auch ein kleiner Netto-Gewinn von 19 Millionen US-Dollar verzeichnet. Konzernchef Scott McNealy zeigt sich dennoch optimistisch und verwies auf eine der "solidesten Produktpaletten": "Wir etablieren wieder Relevanz in Schlüsselmärkten". Die Grundstimmung der deutschen Niederlassung sei zu dem "sehr positiv", da Sun hier zu Lande ein zweistelliges Wachstum verzeichnen konnte - europaweit nur um sechs Prozent.
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