Nahezu jeder Radeon-User kennt das: Monat für Monat veröffentlicht ATi eine neue Version des Treiberpaketes Catalyst und bei der mittlerweile stattlichen Menge an Treibern fällt es schwer, den besten für sich zu finden. Genau das soll dieser Test zumindest ansatzweise bewerkstelligen. In einer großen Anzahl von Anwendungen und Einstellungen versuchen wir, die Stärken und Schwächen der 22 Testkandidaten aus dem Zeitraum von Anfang 2003 bis Anfang 2005 zu offenbaren.
Bei den aktuellen Tests der Sockel-775-Mainboards und der Betrachtung der erzielten Ergebnisse stellen sich einige Fragen: Wie sähe die Performance mit DDR1-Speicher aus, der ja bereits in den meisten, leicht angehauchten Systemen vieler Leser verwendet wird und so nicht mehr angeschafft werden müsste? Fällt der Unterschied zwischen DDR1-Speicher mit niedrigen Latenzen im Gegensatz zu DDR2-RAM mit höheren Latenzen deutlich aus? Wieviel kann man durch die neuen Module mit ihren angepriesenen, hohen Taktraten bei DDR2-Speicher herausholen?
Fragen, die bisher nur teilweise beantwortet werden konnten, nicht zuletzt, weil vielerorts eine einheitliche Testplattform mit dafür sinnvollen Benchmarks fehlte. Dem soll nun Abhilfe geschaffen werden: Im Besitz eines sogenannten "Combo-Mainboards" von MSI für den Sockel 775 wollen wir versuchen, die etwaigen Unterschiede herauszukristallisieren und dabei den Bezug zu bisherigen Tests der Sockel-775-Mainboards herstellen.
Was soll ein Netzteil eigentlich bieten? Eigentlich nur Strom liefern, sauberen, stabilen, Strom. Hört sich eigentlich nach einer trivialen Aufgabe an! Hält der User sich vor Augen, wie rasant die Anforderungen durch technische Entwicklungen im CPU- und Grafikkartenbereich steigen, relativiert sich obige Aussage. Weiterhin sollte die Ausstattung dergestalt sein, dass genügend Anschlüsse zur Verfügung stehen und die Kabellängen ausreichend bemessen sind. Dazu kommt, dass einige User extremen Wert auf Äußerlichkeiten legen, wobei es uns ein wenig unbegreiflich ist, warum ausgerechnet das Stückchen Blech an der Gehäuserückwand aufwendig gestaltet sein muss. Ja, richtig, da gibt es noch die Gucklochfraktion… Für wichtiger halten wir eine möglichst geräuschlose Arbeitsweise der Probanten, heutige Rechnersysteme sind aufgrund des freimütigen Energieverbrauchs ohnehin laut genug. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und um gleichzeitig die Energielieferfähigkeiten der Kraftspender zu strapazieren, kommt ein P4E 3,4 GHz (Prescott), eine MSI GeForce 6800Ultra, 2x120 GB Seagate SATA sowie 2x512 MB Corsair auf unserem Referenzboard Intel 875PBZ zum Einsatz.
Die Kollegen von AMDboard haben eine Übersicht über mehr als 100 Preisvergleichsseiten aus der ganzen Welt erstellt.
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