Im vergangenen November gelang es IBM mit dem Blue Gene/L wieder die Spitze in der Rangliste der Supercomputer zu übernehmen. Der 70,72 Teraflops schnelle Rechner beendete die seit dem Jahr 2002 währende Regentschaft des Earth Simulator, der von NEC gebaut wurde.
Wie die National Nuclear Security Administration stolz verkündet, hat der Supercomputer des Lawrence Livermore National Laboratories jetzt seine nächste Ausbaustufe erreicht: In einem weiteren BlueGene/L verrichten nun 32.768 (32 Racks mit jeweils 1024 Dual-Core-CPUs) IBM POWER Prozessoren ihren Dienst und erzielen eine Rechenleistung von 135 Teraflops.
In seiner letzten Ausbaustufe wird der Blue Gene/L aus 64 Racks bestehen, die über eine Rechenleitung im Linpack Benchmark von insgesamt 270 Teraflops verfügen werden.
Damit würden IBMs BlueGene/L Supercomputer die ersten beiden Plätze der TOp500 Liste der Supercomputer besetzen.
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