VIA hat momentan einen schweren Stand auf dem Markt für AMD Mainboards. Der ehemalige unangefochtene Platzhirsch wurde schon seit einiger Zeit durch NVIDIA vom Thron gestoßen, die ihrerseits ihre Stellung, spätestens mit dem nForce4, schier uneinnehmbar ausbauten. VIAs Probleme sind zum Großteil hausgemacht. Die Verzögerungen um die VT8251 Southbridge bedürfen wohl keiner weiteren Erwähnung mehr. Immer wieder tauchten in der Gerüchteküche vermeintlich nun endlich definitive Termine auf, an denen die VT8237 in ihren wohlverdienten Ruhestand entlassen werden könne, die aber nie eingehalten wurden. Und so hängt der K8T890 Chipsatz ein wenig in der Luft, was sich unübersehbar in seiner geringen Marktverbreitung niederschlägt (wir berichteten).
OCWorkBench berichtet nun über Bestrebungen bei VIA, dem Marktanteil etwas auf die Sprünge zu helfen. Das hierzu angedachte Mittel ist wohl das Klassischste überhaupt: Preissenkungen. K8 Chipsätze von VIA würden demnach um 15 bis 20 Prozent im Preis gesenkt würden.
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