Am 21. Juni ist es soweit! Das Institut, Paderborn Center for Parallel Computing, der Universität in Paderborn, drückt dann den Startknopf für den mit über 400 Intel Xeon CPUs ausgestatteten Supercomputer. Dieser soll nach Angaben der Universität eine Rechenleistung von 2 TeraFlops/sek im Linkpack-Benchmark erreichen, was einer Rechenleistung von zwei Billiarden Rechenanweisungen pro Sekunde entspricht. Der Supercomputer mit dem Namen "hpcLine" von Fujitsu Siemens gehört damit zu den 500 schnellsten Rechnersystemen weltweit.
Die Prozessoren dieses Monsters sind mit Wasserkühlern versehen, um die enorme Abwärme in den Griff zu bekommen. Der Supercomputer ist ebenfalls mit den neuen PCIe Schnittstellen versehen, was ihn nicht nur als reines Rechenwerk, sondern auch als Spielerechner eignen sollte. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass sich jemals Spiele auf diesen Rechner verirren werden, da seine Einsatzgebiete die Optimierung von robusten störungsfalltoleranten Planungen in der Informatik, die Erforschung amorpher Halbleiter, Gläser und Keramik, sowie die Simulation chemischer Prozesse sein sollen.
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