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Mittwoch, 10. August 2005

14:58 - Autor: Patmaniac

Desktop Pentium M-Mainboard von AOpen

Im Herbst brachte AOpen mit dem 855GMEm-LFS ein Mainboard auf den Markt, welches es endlich ermöglichte den Pentium M auch im heimischen Rechner einzusetzen (wir berichteten). Für den neuen Pentium M, der innerhalb der Sonoma-Plattform dieses Jahr vorgestellt wurde, brachte AOpen mit dem i915GMm-HFS ebenfalls wieder einen passenden Untersatz. Doch beide Mainboards sind auf das Micro-ATX-Format beschränkt.
Diesen Nachteil macht AOpen nun mit dem i915Ga-HFS wett. Es setzt wie das i915GMm-HFS auf Intels i915GM-Chipsatz und kann damit alle neuen Pentium M-Prozessoren mit 533 MHz- sowie die älteren Versionen mit 400 MHz-FSB aufnehmen. Entgegen dem kleineren Pendant kann man jetzt aber keinen DDR-RAM mehr einsetzen, sondern neuerdings nur noch DDR-II-533-RAM mit vier Slots also maximal 4 GB. Beide Mainboards weisen eine Integrierte Grafik auf. Erfreulich ist hier, dass bei beiden neben dem analogen VGA-Ausgang auch ein digitaler DVI-Ausgang vorhanden es. Ansonsten wartet es mit einem PCI-Slot mehr auf; hat einen x16- aber auch nur einen x1-PCI Express-Slot.

Unglücklich gewählt ist dabei die Postion des kleinen x1-Slots. Dieser liegt genau unter dem x16-Slot für Grafikkarten, obwohl darunter ein Slotplatz freigelassen wurde. Eigentlich hätte diese Anordnung genau andersrum sein müssen, damit große Grafikkarten nicht den x1-Slot blockieren. Ebenso ungünstig ist die aktiv gekühlte Northbridge. Das kleinere Mm-HFS kommt noch mit passiven Kühler aus. Zudem ärgert auch das Fehlen der SATA-II-Ports, die wieder beim Mm-HFS dabei sind, aber nicht hier. Immerhin hat das Ga-HFS doppelt soviele SATA-Schnittstellen zu bieten, nämlich vier Stück. Gespart wurde bei dem Netzwerkanschluss. Hier ist nur ein Marvell 1000 Mbit/s LAN-Port vorhanden. Beim Vorgänger sind es derer zwei.

Preislich bewegt sich das Mainboard wie bei Pentium M-Mainboards gewohnt bei stattlichen 219,- Euro. Ob dies ein so guter Preis angesichts des CT-479-Adapters von ASUS (wir berichteten) ist, darf bezweifelt werden. Schließlich weisen die herkömmlichen Desktop-Boards mehr Features auf. Ärgerlich ist auch der mangelne PCIe/PCI-Fix, so dass man sich große Übertaktungsarien wohl aus dem Kopf schlagen kann.


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