Im abgelaufenen Geschäftsquartal hat NVIDIA sowohl den Umsatz, als auch den Gewinn im Vergleich zum Vorjahr verbessern können.
Bei einem Umsatz von 583,4 Millionen US-Dollar verzeichnete man einen Gewinn von 65,3 Millionen US-Dollar. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte man einen Gewinn von 25,9 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 515,6 Millionen US-Dollar erzielt.
Gleichzeitig gelang es NVIDIA als Einzigem der drei größten Hersteller von Grafiklösungen seinen Marktanteil auszubauen, indem man diesen von 15.9% im zweiten Quartal 2005 auf 17.8% im dritten Quartal verbesserte. Sowohl Intel ( von 43.8% auf 41.8%), als auch ATI (von 26.8% auf 26.2%) die beide sehr stark im Segment der integrierten Grafikchipsätze sind, mußten dagegen Rückgänge hinnehmen. In diesem Produktbereich konnte NVIDIA seine Lieferungen verdreifachen, was auf die Geforce 6150 und 6100 Chipsätze zurückzuführen sein dürfte, da man von diesen laut NVIDIA bereits 1,5 Millionen verkaufen konnte.
Bei den integrierten Grafikchipsätzen will man sich aber nach Aussage von JEN HSUN Huang, dem CEO von NVIDIA, auf Produkte für AMD beschränken. Der unter dem Codenamen C60 entwickelte Chipsatz wurde eingestellt, da man in diesem Marktbereich nicht mit Intel konkurrieren will oder sich dazu nicht in der Lage sieht.
Trotz oder besser gerade auf Grund dieser Erfolge hat NVIDIA momentan Lieferschwierigkeiten bei den GeForce 6600/GT Chipsätzen, auf die die Hersteller momentan einige Wochen warten müssen.
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