Die Firma Dell hat Ärger mit überhitzenden Notebook-Akkus. Einige Notebooks der Modellreichen "Latitude", "Precision" und "Inspiron" sind mit Akkus ausgeliefert worden die sich unter Umständen bis zur Brandgefahr überhitzen können. Deswegen hat Dell eine freiwillige Rückrufaktion gestartet. Betroffen sind ca. 22000 Akkus die zwischen dem 5. Oktober 2004 und dem 13. Oktober 2005 an Kunden geliefert wurden. Merkmale der betroffenen Serien sind die Worte Dell und "made in Japan" oder "made in China" und eine mit folgenden Nummern übereinstimmende Nummer auf der Unterseite des Akkus:
3K590
C5340
X5308
F5132
U5882
U5867
6P922
C5446
C2603
Folgende Notebookmodelle können betroffen sein:
Latitude D410, D505, D510, D600, D610, D800, D810
Inspiron 510M, 600M, 6000, 8600, 9200, 9300, XPS Gen 2
Precision M20, M70
Diese Akkutypen wurden mit folgenden Notebookmodellen verkauft, oder konnten als Zweitakkus bezogen werden. Es ist auch möglich das betroffene Akkus im Zuge von Serviceanfragen den Kunden erreicht haben.
Kunden, deren Akkus zu den betroffenen Baureihen gehören, wird von Dell empfohlen sich mit dem Kundendienst in Verbindung zu setzen und während der Bearbeitung das Gerät nur noch mit Netzadapter zu verwenden, sowie den Akku sicherheitshalber zu entfernen.
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