Wie "The Inquirer" heute zu berichten weiß, soll AMD die neuen Sockel AM2 Prozessoren nicht nur, wie bisher erwartet, mit einem DDR2-400, -533 und -667 Support ausstatten (wir berichteten), sondern will angeblich auch von Anfang an DDR2 mit 800 MHz unterstützen.
The Inquirer ist der Meinung, dass dies ein mehr oder minder vorhersehbarer Schritt war, da erst mit dem direkten Umstieg auf DDR2-800 eine deutliche Geschwindigkeitsveränderung zu den bisherigen DDR1-400 Speichermodulen feststellbar sei. Zu diesem Schluss kommt das Magazin vermutlich, da ein auf DDR1-667 übertakteter DDR-400 Speicher einem DDR2-667 Modul schon sehr nahe kommt. Somit hält sich der Geschwindigkeitsanstieg bei einem Wechsel von DDR1-400 @ 667 auf DDR2-667 noch in Grenzen und es ist kein "riesiger" Anstieg zu verzeichnen.
Zudem ist man der Meinung, dass die DDR2-800 Module auf einem Sockel AM2 System eine um einiges höhere Datenbandbreite hätten als auf einem vergleichbaren Intel System. Dies ist wiederum darauf zurück zu führen, dass der Speicherkontroller sowohl bei aktuellen, als auch bei den aktuell geplanten AMD-Prozessoren (wie dem AMD Athlon 64 X2 5000+ "Windsor") integriert ist und sich nicht wie bei Intel Systemen auf dem Mainboard befindet.
Laut dem Inqurier soll AMD schon jetzt seinen Partnern raten sich näher mit den DDR2-800 Modulen zu befassen, um später eine problemlose Einführung des Sockel AM2 und den zugehörigen Prozessoren zu ermöglichen.
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