IBM ist seit einigen Jahren Technologiepartner von AMD, zusätzlich forscht man gemeinsam an Grundlagen zur Prozessorfertigung. Doch obwohl man der erste große Hersteller mit einem Opteron-System war, fehlte bislang ein größeres Bekenntnis zum Opteron.
Gerade im Mainstream-Bereich setzte man weiter auf den Xeon von Intel. Dies könnte sich aber in Zukunft ändern.
Der für Server verantwortliche IBM-Manager Bill Zeitler äußerte sich hierzu:
"Ich will nicht darüber spekulieren, wann und ob wir unsere Aktivitäten ausbauen, aber es ist keine Frage, dass Hewlett-Packard und Sun von ihrem umfangreicheren Opteron-Portfolio profitiert haben"
Die Äußerungen gehen weiter dahin, dass sich IBM beeindruckt davon zeigt, dass zum Beispiel HP nicht von höheren Stückzahlen, sondern von höheren Verkaufspreisen profitiert hat. Dies habe man selbst bei den eigenen Opteron Blades beobachten können, die aufgrund höherer Leistungsfähigkeit auch höhere Preise erzielen würden.
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