Nachdem im März diesen Jahres schon einmal das US-amerikanisches Gericht in Indiana die Klage des Programmiers Daniel Wallace gegen die Free Software Foundation abgewiesen hatte (wir berichteten), wurde nun die Entscheidung nochmals vom Gericht in Indiana bestärkt.
Schon im letzten Prozess wurde Daniel Wallace vom zuständigen Richter mit den Worten: "Vielmehr als dass sie vereitelt, unterstützt [die] GPL den freien Wettbewerb und die Distribution von Betriebssystemen, deren Nutzen direkt an die Benutzer weiter gegeben werden. Diese Vorteile beinhalten niedrigere Preise, einen besseren Zugang und mehr Innovation." mehr als deutlich zurückgewiesen. Doch scheinbar konnte sich der Kläger nicht damit abfinden, dass seine Klage abgewiesen wurde und probierte es vor kurzem erneut vor dem Gericht in Indiana.
Wallace, der schon vor der ersten Klage gegen die GPL-Lizenz negativ auf sich Aufmerksam gemacht hat, konnte es im aktuellen Prozess, indem wohl gemerkt nicht der selbe Richter, wie beim letzten mal, saß, wieder nicht schaffen den Richter davon überzeugen, dass seine Klage gerechtfertigt sei und auch dieser Richter versuchte nochmals Wallace die Bedeutung der GPL-Lizenz zu erklären.
Daniel Wallace hat wie auch beim letzten Versuch der Free Software Foundation, Novell und Red Hat vorgewurfen das Kartellrecht zu verletzten und Programmieren, wie auch von Daniel Wallace einer ist, keine Chance auf dem freien Markt hätten.
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