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Mittwoch, 28. Juni 2006

18:10 - Autor: pipin

Neue TOP500 Supercomputerliste

In der neuen TOP500 Supercomputerliste hat sich die Anzahl der auf dem Opteron basierenden Systeme stark erhöht.

AMD liess es sich nicht nehmen, zu diesem Anlass eine Pressemitteilung herauszugeben:
    "Anzahl der auf AMD OpteronTM Prozessoren basierenden Systeme in der TOP500 Supercomputerliste steigt von 55 auf 81

    - Entwickler der weltweit 500 leistungsstärksten Systeme honorieren die Multiprozessor-Perfomancevorteile des AMD OpteronTM durch langfristigen Einsatz -

    DRESDEN – 28. Juni 2006 – AMD (NYSE: AMD) gab heute auf der 21. International Supercomputer Conference bekannt, dass mehrere Systeme, die auf AMD Opteron™ Prozessor basieren, in der Liste der leistungsfähigsten Supercomputer der Welt geführt werden, die von der TOP500 Organization ([url]www.top500.org[/url]) herausgegeben wird. Dank seiner Direct Connect Architecture mit HyperTransport™ Technologie bietet der AMD Opteron Prozessor überlegene Performance und Skalierbarkeit für Cluster- und Multiprozessor-Computer in kommerziellen und wissenschaftlichen Umgebungen. Aufgrund dieser Performance-Vorteile verzeichnet AMD eine ständig wachsende Marktpenetrierung in allen Bereichen des weltweiten Server-Markts – beispielsweise in Branchen wie Finanzdienstleistungen, Energie und digitale Medien sowie bei Universitäten und Hochschulen und im öffentlichen Sektor.


    „Die Entwickler von Supercomputern zählten zu den ersten, die den AMD Opteron Prozessor in ihre System integrierten“, erklärte Marty Seyer, Senior Vice President, Commercial Segment, AMD. „Mittlerweile entscheiden sich auch immer mehr traditionelle Unternehmens-Rechenzentren mit vergleichbar hohen Anforderungen an Performance, Preis/Leistungs-Verhältnis, Power und Kühlung für Systeme auf der Basis des AMD Opteron Prozessors. Mit unserer Quad-Core-Prozessor-Roadmap und mit unserem kürzlich angekündigten Torrenza-Programm, das die Entwicklung von Spezialbeschleunigern ermöglicht, die ganz neue Dimenisionen der Rechenleistung eröffnen, zeigen wir, dass AMD64 die Innovationsplattform der Zukunft ist.“


    Bei der kürzlichen Vergabe eines Supercomputer-Auftrags wurde die Verwendung von AMD Opteron Prozessoren in einem mehrjährigen Vertrag festgeschrieben, den Cray, Inc. mit dem Oak Ridge National Laboratory (ORNL) geschlossen hat und der die Bereitstellung des weltweit ersten Supercomputers mit Petaflops-Geschwindigkeit (eine Billiarde Floating-Point Operations pro Sekunde) vorsieht. In der Gesamtvereinbarung sind auch laufende Upgrades des vorhandenen Cray XT3™ Supercomputers des ORNL festgeschrieben, wobei der Anfang wird noch in diesem Jahr mit den Next-Generation AMD Opteron-Prozessoren mit DDR2-Mememory gemacht wird. Danach folgt die Aufrüstung auf die Quad-Core AMD Opteron Prozessoren, die sockelkompatibel sein werden. Mit diesen Upgrades soll bis Ende 2007 die Spitzengeschwindigkeit auf 250 Teraflops beschleunigt (250 Billionen Floating-Point Operations pro Sekunde) werden. Des Weiteren plant das ORNL die Installation eines Cray Supercomputer der nächsten Generation für Ende 2008. Dieses System mit dem aktuellen Codenamen „Baker“ wird eine Spitzenleistung von einem Petaflops erreichen und wird dadurch ca. drei Mal schneller als jeder andere Computer auf der Welt sein. Alle Systeme, die im Vertrag vorgesehen sind, arbeiten mit aktuellen oder zukünftigen Versionen des AMD Opteron Prozessors.


    „Cray setzt auch weiterhin auf seine langfristige Strategie, seine Plattformen der nächsten Generation auf AMD64 Technologie zu bauen“, kommentierte der President und CEO von Cray, Peter Ungaro. „In sämtliche Cray Supercomputer können zukünftige Multi-Core-Prozessoren mit höherer Dichte eingebaut werden, um die Investitionen unserer Kunden in diese Systeme zu optimieren und zu schützen. Mit seinen kürzlich angekündigten Upgrades des Cray XT3 Supercomputer stellt das ORNL sicher, dass es mit der anspruchsvollsten Plattform arbeitet, die seine Anforderungen an die Rechnerleistung bis weit in die Zukunft erfüllt.“



    Der weltweit größte Supercomputer auf der Basis des AMD Opteron Prozessors rangiert auf Platz sieben der TOP500 Liste. Der TSUBAME Supercomputer des Tokyo Institute of Technology arbeitet mit Sun Microsystems Sun Fire™ Servern, die mehr als 10.0000 AMD Opteron Prozessor-Cores nutzen. Bei vorläufigen Tests im Mai 2006 erzielte TSUBAME eine Dauerperformance von 38,18 Teraflops.


    Satoshi Matsuoka, zuständiger Professor für die Rechnerinfrastruktur des Global Scientific Information and Computing Center am Tokyo Institute of Technology, stellte fest: „Mir ist vollkommen klar, dass ein Grund dafür, dass TSUBAME jetzt an Rang sieben der TOP500 Liste erscheint, die robuste, fortgeschrittene Verarbeitungsleistung des AMD Opteron ist. Das Tokyo Institute of Technology plant den Bau zukünftiger japanischer Supercomputer der Petaflops-Klasse. Dementsprechend werden wir eine Reihe modernster Technologien analysieren und nutzen, insbesondere AMD Prozessoren.“



    Anfang des Monats hat das High Performance Computer Center (HLRS) der Universität Stuttgart einen Visualisierungs-Cluster installiert, der von der DALCO AG unter Verwendung von AMD Opteron Prozessoren gebaut wurde und mit Software läuft, die durch Windows® Compute Cluster Server 2003 von Microsoft optimiert wird.


    „Unser Hochleistungs-Visualisierungs-Cluster im HLRS - dem Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart – basiert auf der AMD Opteron Technologie, da diese den Anforderungen der Universität am besten gerecht wird“, erklärte Christian Dallmann, CEO der Schweizer DALCO AG. „Die High-End-Grafik in Verbindung mit der herausragenden Rechenleistung des AMD Opteron Prozessors gab uns die Flexibilität, unser hochgestecktes Ziel umzusetzen – nämlich die Bereitstellung überlegener Visualisierungsservices für die renommierte Autoindustrie im Stuttgarter Raum.“



    John Borozan, Group Product Manager der Windows Server Division bei Microsoft Corp, konstatierte: „Windows Compute Cluster Server 2003 steigert die Leistung und verbessert die Parallel-Rendering-Fähigkeiten der Visualisierungssoftware, die vom HLRS eingesetzt wird. Hochleistungs-Rechnerumgebungen zählen zu den anspruchsvollsten, und der AMD Opteron Prozessor garantiert, dass das Potenzial der Software voll ausgeschöpft wird.“


    Die AMD Opteron Prozessoren werden auch in einem kürzlich angekündigten Supercomputer genutzt, den das Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) plant.



    Appro, ein führender Anbieter von hochleistungsfähigen Enterprise-Computing-Servern, Storage-Systemen und High-End-Workstations, gab diese Woche bekannt, dass er in Zusammenarbeit mit Voltaire, einem weltweiten führenden Unternehmen bei Grid-Backbone-Lösungen, dem LLNL mehr als 16.000 Next-Generation AMD Opteron Prozessoren mit DDR2 Memory liefern wird. Die drei arbeiten zusammen am Peloton Supercomputing Project des LLNL, einer hochleistungsfähigen Rechnerumgebung, die von den 8.000 Wissenschaftlern und Ingenieuren des LLNL genutzt wird.


    „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit AMD, in deren Rahmen wir dem LLNL einen der weltweit größten und leistungsfähigsten Supercomputer mit Cluster-Architektur liefern“, kommentierte Daniel Kim, Chief Executive Officer, Appro. „Durch den Einsatz von Next-Generation AMD Opteron Prozessoren mit DDR2 Memory für die Appro 1U Quad XtremeServer Clusters stellen wir sicher, dass wir mit dem Prozessor arbeiten, der ein branchenführendes Preis/Leistungs- und Performance-pro-Watt-Verhältnis bietet. Das trägt wiederum dazu bei, dass die Forschungsarbeiten so effizient, schnell und wirtschaftlich wie nur möglich durchgeführt werden. Darüber hinaus bietet AMD mit einem nahtlosen Migrationspfad kritischen Investitionsschutz. Sollte mehr Rechnerleistung gefordert sein, kann ein Quad-Core-Upgrade durchgeführt werden, anstatt ein ganz neues, teures System zu kaufen.“


    Nach Angaben von Mercury Research hatte AMD im ersten Quartal des Jahres einen Anteil am x86 Server-Markt von 22,1 Prozent, was einer Steigerung von 26 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2005 und um 254 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2005 entspricht."
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