Zusammen mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel (CDU), dem Sächsischen Ministerpräsidenten Prof. Dr. Georg Milbradt (CDU) und zahlreichen anderen hochrangigen Gästen aus Politik und Industrie sowie AMD-Mitarbeitern aus aller Welt feierte der Halbleiterkonzern AMD heute das zehnjährige Bestehen des AMD-Standortes Dresden. In ihren Grußworten unterstrich die Bundeskanzlerin: "Qualität aus Dresden das ist inzwischen für AMD etwas ganz Natürliches geworden."
Und tatsächlich, seit dem Spatenstich am 4. Oktober 1996 erweiterte AMD den Standort Dresden kontinuierlich. Nach dem Produktionsstart 1999 hat AMD seine erste Dresdner Fabrik (Fab30) mehrfach erweitert und im Oktober 2005, mit der 300-Millimeter-Fabrik Fab 36, ein zweites Werk in der sächsischen Landeshauptstadt eröffnet. Parallel dazu gründete das Unternehmen zusammen mit Infineon Technologies AG und DuPont Photomasks Inc. das Joint Venture Advanced Mask Technology Center GmbH & Co. KG (AMTC) sowie, gemeinsam mit dem renommierten Fraunhofer-Institut, das Forschungszentrum für Nanoelektronische Technologien (CNT).
Bis Ende 2008 soll die Umwandlung von Fab 30 in ein neues 300-Millimeter-Werk, der Fab38, abgeschlossen sein. Mit dem Ausbau des Standortes würde sich die Gesamtinvestition von AMD in Dresden auf mehr als acht Milliarden US-Dollar erhöhen. Der Halbleiterkonzern ist damit einer der größten Investoren in Ostdeutschland und schuf nunmehr rund 3.000 Arbeitsplätze in seinen Werken sowie, nach Unternehmensangaben, weitere 5.000 indirekte Arbeitsplätze.
Bundeskanzlerin Merkel und Sachsens Ministerpräsident Milbradt sicherten AMD darüber hinaus Unterstützung im Kampf um faire Wettbewerbsbedingungen bei Ausschreibungen der öffentlichen Hand zu.
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