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Mittwoch, 4. April 2007

12:17 - Autor: mj

NVIDIA GeForce 8600GT Review

Auf der chinesischen Webseite it.com.cn ist ein Review von NVIDIAs neuester Mid-End Grafikkarte GeForce 8600GT aufgetaucht. Im Testlabor haben sich eine 8500GT, eine 8600GT sowie eine 8600GTS eingefunden. Die 8500GT hat demzufolge 32 oder 24 SPs (leider ist die Übersetzung der Webseite nicht gelungen genug um herauszufinden, warum zwei Werte angegeben werden), 460 MHz Chiptakt und 800 MHz Speichertakt (128-bit DDR2). Die 8600GT hat 48 SPs, 540 MHz Core sowie 1.400 MHz Speichertakt (128-bit DDR3), die 8600GTS hat 675 MHz Core, 2.000 MHz Speichertakt (128-bit DDR3). Die beiden letzten Karten wird es aller Voraussicht nach auch für den AGP-Bus geben, erstere lediglich für den PCIe Bus.

Die Benchmarkplattform war ein Intel Core 2 Duo 6600 mit 1.024MB DDR2-800 RAM. Die Ergebnisse selber sind etwas mau – schuld ist das beschränkte Speicherinterface. Während die Karte im 3DMark 2006 einer Geforce 7600GT (gleiches Speicherinterface) sowie einer 7900GS (doppelte Speicherbandbreite) noch davonzieht, und auch in NFS Carbon bessere Ergebnisse erzielt, sieht die Situation in Prey deutlich anders aus – hier ist die 8600GT selbst einer 7600GT knapp unterlegen, einer 7900GS sogar deutlich. Allerdings darf man nicht vergessen, dass die verwendeten Treiber noch Beta-Status hatten und nicht ausgereift waren. Es dürfte also durchaus noch Spielraum nach oben vorhanden sein – ob allerdings die knapp 40% Vorsprung der 7900GS bei Prey ausgleichen ist mehr als fraglich.

Ursache für diesen Einbruch ist das Speicherinterface der 8600er Serie. Diese bindet den Speicher lediglich mit 128-bit bei 700 MHz an, womit 128-bit DDR3-1400 zu Stande kommt. Im Gegensatz dazu bindet die 7900GS den Speicher mit 256-bit bei 660 MHz an, womit 256-bit DDR3-1320 zu Stande kommt. Die Speicherbandbreite ist also bei der älteren 7900GS Karte mit 256 * 660,000,000 * 2 mit knapp 40 Gigabyte pro Sekunde knapp doppelt so hoch, wie die 20 Gigabyte pro Sekunde der 8600GT(S). Vor allem bei Spielen, die auf eine hohe Speicherbandbreite angewiesen sind, wird die 8600er Serie kaum Vorteile gegenüber einer GeForce aus der 7er Serie bringen. Der Vorteil der 8600GT im Vergleich zur 7600GT ist, neben den derzeit noch nicht benötigten Direct X 10 Fähigkeiten, dass deren Schwächen ausgemerzt worden sind und die Karte mit aktuellen Spielen theoretisch schneller laufen sollte – wie sowohl der 3DMark 2006 als auch Need for Speed Carbon eindrucksvoll beweisen.


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Quelle: Deutsche Übersetzung des original Artikels
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