Nachdem bereits im Januar darüber spekuliert wurde, ob der OLPC-Laptop auch an Endkunden verkauft werden könnte (wir berichteten), soll er jetzt eventuell an amerikanische Schule verkauft werden.
Ursprünglich war dieser Laptop für Entwicklungsländer wie Argentinien, Brasilien, Libyen, Ruanda und Uruguay geplant, man habe, so Nicholas Negroponte, Vater des One-Laptop-Per-Child-Projekts, aber auch die USA nicht vergessen:
"We can't ignore the United States. ... We are looking at it very seriously."
Der Verkaufspreis soll auch hier, wie bei den Vermutungen zum Verkauf an Endkunden, über dem Produktionspreis liegen, um damit die Geräte für die teilnehmenden Entwicklungsländer teilweise mit zu finanzieren. Das US-Schulsystem sei mit höheren finanziellen Mitteln ausgestattet als die der oben genannten Länder.
Bisher soll es außerdem immer noch nicht gelungen sein, den ursprünglich geplanten Preisrahmen von 150 US-Dollar einzuhalten, was an Preisanstiegen der benötigten Rohstoffe liegen soll. Man bewegt sich derzeit angeblich in einem Bereich von 176 US-Dollar.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
