Geht es um das Kopieren von HD-DVDs und Blu-Ray-Discs, kennt die Filmbranche bisher wenig Gnade. Schon bei der Entwicklung dieser beiden Formate lag das Hauptaugenmerk beim Kopierschutz AACS (Advanced Access Content System). Genutzt hat es wenig: AACS wurde nach kurzer Zeit geknackt. Michael Ayers, einem Vertreter des AACS-Konsortiums zufolge will man die Zügel nun etwas lockern. So soll immerhin die Privatkopie zur Datensicherung wieder geduldet werden - natürlich nicht ohne Repressalien, sondern als sogenannte "managed copy", d. h. unter strikter Online-Kontrolle der Filmstudios. Zudem müssten die Studios bei der Preisgestaltung berücksichtigen, dass einige Sicherheitskopien sicherlich zweckentfremdet und z. B. an die Nachbarn weitergegeben würden, so Ayers.
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