Derzeit markieren Terabyte-Festplatten die Kapazitätsspitze, allen voran Samsungs Spinpoint F1 Serie, die aktuell als einzige eine Rekorddatendichte von 333 GB pro Datenscheibe aufweisen kann (wir berichteten). Vorreiter war Anfang des Jahres allerdings Hitachi Global Storage, die mit der Deskstar 7K1000 als erster Hersteller eine Terabyte-Festplatte ausliefern konnten (wir berichteten).
Offenbar bemüht sich Hitachi, auch weiterhin die Vorreiterrolle beim Erreichen neuer Kapazitätsrekorde einzunehmen. So verdichten sich Informationen, dass Hitachi auf der im Januar stattfindenden Unterhaltungselektronik-Messe CES eine neue Festplatten-Generation mit einer Kapazität von bis zu 1,5 Terabyte vorstellen wird. Einen entsprechenden Hinweis hat die Webseite Real World Labs aufgetan, auch wenn dies durchaus einigen Interpretationsspielraum offen lässt.
Parallel dazu berichtet die Nachrichten-Agentur Reuters über ein Lizenzabkommen zwischen Hitachi und Samsung, das HDD-Patente von IBM und Hitachi Global Storage umfasst. Details über die Lizenzen, deren Nutzungsrechte Samsung im Rahmen dieses Abkommens erhält, nennen die Vertragspartner nicht. Mit dieser Vereinbarung legen Hitachi und Samsung diverse Patentstreitigkeiten bei. Hitachi hatte im Dezember 2006 eine Patentklage gegen Samsung eingereicht, Samsung wiederum antwortete mit einer Gegenklage im März diesen Jahres.
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