Diese Frage hat sich auch die Futuremark-nahe Webseite YouGamers gestellt und die aktuellen Grafikkarten und CPUs auf ihren 3DMark/Dollar-Wert überprüft.
Auf Seite AMDs traten bei den Grafikkarten die Radeon HD 3870, 3850, die komplette 2x00-Reihe und einige Modelle der X19x0 bzw. X1800-Reihe und von NVIDIA die Geforce-Modelle der siebten und achten Generation an. Bei den Prozessoren gingen AMDs Athlon64 Ein- und Zwei-Kern-Prozessoren und Intels Core 2- (Duo, Quad & Extreme) und PentiumD-Prozesoren an den Start.
Bei den Grafikkarten gibt es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der GeForce 8600GT, NVIDIAs unterem Mittelklasse-Modell, gegen und der Radeon HD 3850, die seit November den gehobenen Mitteklasse-Markt bedient, das knapp zu Gunsten der Geforce ausgeht. Auch die 8800GT ist den beiden auf den Fersen während die 2600XT, die eigentlich auch in diesem Bereich liegen müsste, aber wegen eines eindeutig falsch ermittelten, überhöhten Preises ($206,99) weit hinter der Spitze liegt.
Bei den Prozessoren sieht hingegen die Lage sehr gut für AMDs Athlon64 X2s aus, die ersten sieben Plätze gehen bei den Dual-Core-Prozessoren allesamt an AMD. Hier macht sich der günstige Preis der AMD-Prozessoren bezahlt, während die Intel-Prozessoren auf Basis der Core-Architektur im günstigen Preisbereich mit sehr niedrigen Taktraten ausgeliefert werden und beim CPU-Test des 3DMarks deshalb unterdurchschnittlich abschneiden. Bei den Quad-Core-Prozessoren ist der Phenom noch nicht in der Liste, sodass alle Plätze an Intel gehen, angeführt vom Core 2 Q6600 - die Single-Core-Liste hingegen beinhaltet nur Athlon64-Prozessoren.
Diese Listen sollen natürlich keinen Kauftipp darstellen, sodern lediglich die Abhängigkeit zwischen der Hardware und den zu erzielenden Punkten im 3DMark herstellen.
Diesen Artikel bookmarken oder senden an ...
